Eine gelungene Veranstaltung, bei der sich das Kolpingwerk von seiner besten Seite der Öffentlichkeit präsentierte: der Kolpingtag 2015 von Freitag (18. September) bis Sonntag (20. September) in Köln. Die 73 mitgereisten Teilnehmer aus den Kolpingsfamilien Hollage, Rieste und Vörden waren sichtlich angetan vom umfangreichen und gelungenen Programm. Angefangen von der sehr unterhaltsamen Eröffnungsfeier über die verschiedenen Treffpunktbühnen in der Kölner Innenstadt mit anspruchsvollen Diskussionsrunden zu verschiedenen gesellschaftspolitischen Themen, die geistigen Impulse in den unterschiedlichen Kirchen und die imponierende Darstellung des Kolpingmusicals bis zur sehr feierlichen heiligen Messe in der Lanxess-Arena, konnte jeder vieles für sich mit nach Hause nehmen.
Von Albert Niehaus hörte man während des Abschlussgottesdienstes beim Lied „Ein Gotteshaus steht zu Köln am Rhein“ aus über 10.000 Kehlen nur ein Wort: „Faszinierend!“. Nicht minder begeistert zeigte sich Alfons Schroer: „Ich hatte beim Kolping-Musical teilweise ein Gänsehautgefühl. In die damaligen Problematik der Arbeitswelt und dem seelsorglichen Kampf Adolph Kolpings als Priester, konnte ich mich durch die perfekte Darstellung richtig hineinversetzen.“
Aktiv am Programm wirkten auch zwei Tanzgruppen des Hollager Kolping-Karneval-Clubs mit. Sie tanzten auf der Hot-Spot-Bühne 1 vor der St. Martinskirche. Für ihre Tänze erhielte sie von den Teilnehmern auf dem vollbesetzten Kirchplatz großen Beifall. Die Moderatorin, eine echte Kölnerin, war schier begeistert und der Auffassung die beiden Gruppen wären etwas für den Kölner Karnevalsumzug. Auch die Mädchen der Tanzgruppe waren bester Stimmung und fanden das ganze Kolpingevent eine „coole Sache“.
Es war insgesamt eine Veranstaltung, die den Teilnehmern in guter Erinnerung bleiben wird. Entsprechend dem Kolpingtags-Motto „Mut tut gut“ waren sich alle einig: mit dabei gewesen zu sein tat gut.
