Erstmals lädt die Kolpingsfamilie Hollage zu einem Basar von Frauen für Frauen ein. Unter dem Motto „Kolpings Kaufrausch“ sollen am Sonntag (24. September) von 10 bis 13 Uhr Kleidung, Accessoires, Schuhe und vieles mehr in der Haselandhalle an der Uhlandstraße angeboten werden. Wer entsprechendes verkaufen möchten, sollte bereits jetzt anfangen, den Kleiderschrank zu sortieren.
„Neben der Bekleidung können auch Taschen, Bücher und Gesellschaftsspiele ver- beziehungsweise gekauft werden“, erläutert Janina Bode, die den Basar gemeinsam mit Martina Unland für die Kolpingsfamilie Hollage organisiert. „Auch Schwangerschaftsmode wird im Angebot sein. Und selbstverständlich gibt es auch eine Oktoberfestecke für alle, die sich kurzfristig vor dem großen Fest neu einkleiden möchten.“ Allen Besucherinnen werde auch ein Frühstück mit Sekt, Kaffee, Eiern, belegten Brötchen und Kuchen angeboten, beschreibt Unland das kulinarische Rahmenprogramm zum Shoppingerlebnis. „Wir setzen auf Wohlfühlatmosphäre. Der Kaufrausch soll ja Spaß machen.“
Shopping für den guten Zweck
Für die Kolpingsfamilie Hollage ist der Basar eine Premiere, doch Bode und Unland sind sozusagen schon länger im Geschäft. Gemeinsam organisieren sie seit einigen Jahren bereits den Basar für den Kindergarten. „Dort wurden wir immer wieder darauf angesprochen, ob man das nicht auch mal für Frauen machen könnte“, berichtet Bode. „Jetzt haben wir uns entschieden, das in die Hand zu nehmen und umzusetzen.“ Und wie bei den Kindergarten-Basaren üblich würden auch bei „Kolpings Kaufrausch“ 20 Prozent der Erlöse einem guten Zweck zugeführt – in diesem Fall der Kinder- und Jugendarbeit der Kolpingsfamilie Hollage.
Nummernvergabe für Verkäuferinnen
Frauen, die Interesse haben, Kleidung und Co auf dem Basar zu veräußern, können sich am Freitag (25. August) ab 19 Uhr per E-Mail an kaufrausch@kolping-hollage.de um eine Verkäufernummer bewerben. Die Nummern werden in der Reihenfolge der Anmeldungen vergeben.
Was einen Basar von einem Flohmarkt unterscheidet
Auf einem Basar werden Kleider, Schuhe und Spielsachen zentral gesammelt und zu Festpreisen verkauft. Als Kunde ist man schnell durch, weil Kleider und Spielsachen nach Größe und/oder Art sortiert sind. Zudem wird nicht gehandelt, es gelten die Preise an den Kleidern. Als Verkäufer benötigt man keinen eigenen Stand und muss nicht einmal selbst vor Ort sein.