Startschwierigkeiten nach Corona gab es im vergangenen Jahr beim Grünkohlessen der Kolpingsfamilie Hollage. Abhilfe sollte ein neues Konzept schaffen. So wurden die Familienkreise zum Kloatscheeten am Nachmittag sowie zum gemeinsamen Abschluss beim traditionellen Grünkohlessen im Kolping-Pavillon geladen – wobei für die Kinder ein eigenes Hot-Dog-Büfett in Aussicht gestellt wurde.
Das Konzept ging auf. Nach einer gelungen Kloatscheeten-Tour durch die Barlage trafen am Samstag (25. November) die ersten Gruppen bei beginnender Dunkelheit im Kolping-Pavillon an der Hollager Mühle ein und gut 50 Personen – davon etwa ein Drittel Kinder – versammelten sich zum Grünkohlessen.
Neben der köstlichen Mahlzeit sollte auch ein Grünkohlkönig gekürt werden. Dazu wurden Gerd Thesing, Petra Riehemann und Janne Broxtermann vorgeschlagen. Unter Mithilfe der Kinder wetteiferten die drei Kandidaten um die Königskrone beim Labyrinthspiel und Knobeln sowie bei einem Quiz mit Fragen aus der Gemeinde. Eindeutige Siegerin und somit Grünkohlkönigin wurde Petra Riehemann. Bevor die Familien mit den Kindern den Heimweg antraten und die übrigen Teilnehmer zum gemütlichen Ausklang übergingen wurden zu Ehren der Grünkohlkönigin Petra und den Adjutanten Gerd und Janne noch einige Grünkohllieder angestimmt, sodass eine gelungene generationsübergreifende Veranstaltung ihr gutes Ende fand. Das Leitungsteam war sich einig, diese Veranstaltung im nächsten Jahr fortzuführen.