„Dieser Anhänger wäre doch was für unsere Fahrradtour im August“, schlug Birgit Bergmann in ihrem Kolping-Familienkreis vor, als im Frühjahr bekannt wurde, dass die Kolpingsfamilie Hollage einen Fahrradanhänger baut.
Gesagt, getan. Stefan Witte schaute sich den Fahrradanhänger nach Fertigstellung an. Alles super, aber für eine einzige Tour im Jahr eine Spiegelverbreiterung für das Auto anschaffen? Da sich dieses Problem bei anderen Gruppen auch stellen dürfte, wurde eine Universalspiegelverbreiterung seitens der Kolpingsfamilie Hollage angeschafft und gehört nun zur Bordausstattung des Anhängers.
Ohne Probleme sei die 450 Kilometer lange Tour mit acht Fahrrädern nach Stade an der Elbe verlaufen, berichtete Stefan Witte anschließend. Er fuhr das Zugfahrzeug, war für den Anhänger und die Befestigung der dort montierten Fahrräder zuständig. Die Fahrradbefestigung war anfänglich etwas gewöhnungsbedürftig, ging dann aber problemlos von statten.
In dem seit 20 Jahren bestehenden Familienkreises gehören Fahrradtouren zum festen Bestandteil des Jahresprogrammes, so Karin Meyer. „Sonst sind wir immer mit vier Autos gefahren, jetzt mit zwei Fahrzeugen und vielleicht im nächsten Jahr mit einem Bulli.“ Auf jeden Fall werde der Fahrradanhänger bei der nächsten Tour wieder dabei sein.
