Mit circa 70 Gästen feierte die Kolpingsfamilie Hollage am Samstag (5. Dezember) den Kolping-Gedenktag – und zwar erstmals in Form einer Abendfeier im Saal des Gasthauses Barlag. Die Verlegung der Feier auf den Abend war erforderlich geworden, nachdem die Pfarreiengemeinschaft Wallenhorst die Messzeiten in den einzelnen Kirchengemeinden änderte und die Anzahl der Gottesdienste reduzierte, sodass ein harmonisches Zusammenspiel von Sonntagsgottesdienst und traditioneller Morgenfeier nicht mehr möglich war. Der Hollager Kolpingvorstand entschied sich daher, den Gedenktag mit der Vorabendmesse zu beginnen und die Kolpingmitglieder zur anschließenden Abendfeier mit Suppe und belegten Broten zu bitten.
Beim weiteren Konzept des Kolping-Gedenktages blieb es jedoch bei Altbewährtem. So gab es auch in diesem Jahr ein Referat, das Markus Kleinkauertz (Kolping-Diözesanleiter für „Gesellschaftspolitik und Arbeitswelt“ sowie Vorsitzender des Bezirksverbandes Osnabrück) sozusagen zum Dessert servierte. Er sprach zum Thema „Ehrenamt in Kolpingwerk und Kolpingsfamilie“. Dazu stellte er die Ergebnisse einer bundesweiten Umfrage des Instituts für Markt- und Sozialforschung INSA-CONSULERE vor, die sich mit dem Thema „Ehrenamt und Kolpingwerk“ beschäftigte.
Neben dem Referat wurden beim Kolpinggedenktag wieder Mitglieder für ihre langjährige Treue zu Adolph Kolping und seinem Werk geehrt. Die Jubilare im Einzelnen waren: Alois Menkhaus, Franz Klumpe und Gerhard Bergmann (65 Jahre), Richard Wulftange, Hermann Kolmer und Reinhold Pott (60 Jahre), Reinhold Schulte und Heinz Heidemann (50 Jahre), Heiner Bockholt, Josef Ellebrecht, Ute Niehaus, Heiner Otte, Johannes Reichelt und Günter Riepenhoff (40 Jahre) sowie Rainer Hatke, Walburga Otte, Irmgard Vogelsang und Sandra Riehemann (25 Jahre).
